Hallo EWI-Player und Interessenten,
mMn liegen Licht und Schatten bei diesem nicht ganz billigen Übe-Instrument dicht bei ein ander, systembedingten Unterschiede und Grenzen zwischen didgtaler und akustischer Klangerzeugung von vornherein als akzeptiert vorausgesetzt.
Der Korpus und die Mechanik sind ihr Geld wert, die Bedienung der Midi-Funktionen sind schnell zu lernen und Respiro (die Sound-SW) lässt für Übungszwecke kaum Wünsche offen.
Es gibt aber ein paar technische Kleinigkeiten, die nerven:(können).
- die Auslegung der Klappen- und Daumemhalterabstände entspricht mMn der eines AltSax, was das Spiel in SopranSax Manier erschwert und unter ÜbeGescihtspunkten wohl auch nicht die richtigen Muskelgruppen einübt..
- die SopranSax Spielweise wird auch dadurch erschweret, dass das Verbindungstück zwischen Korpus und Mundstück eine wackelige Angelegenheit ist. Eine sichere Kontolle von Ansatz und Fingerlage ist wegen mangelnder Stabiltät der Verbindung kaum möglich.
- Aus den o.a. Gründen nutze ich das gebogene Verbindungstück, das eine AltoSax angnäherte Spielweise erlaubt. Gewöhnungsbedürftig und wohl auch für die Alto-Motorik nicht unbedingt förderlich, sind die Erdordernisse, das Instrument ungwöhnlich hoch und dicht am Körper "einhängen"-zu müssen (ähnlich gebogenes SopranSax)
-- Das USB.Kabel lässt sich aus der dem Instrument nur sehr schwer entfernen. Steckerwackeln und Kabelzug verbieten sich, die Fingerkraft muss an der Stelle schon überdurchsschnittlich entwickelt sein, um einen gut sitzenden Stecker zu ziehen.
Über einige DIY-Abhilfen habe ich schon nachgedaacht, wobei mir ein echter ALTO-S-Bogen am Instrument vorschwebt.... weil dann die Ergonomie stimmt.
Aber vielleicht greift das EMEO-Ieam die Schwachstellen auf und stellt sie ab, damit aus einem guten Instrument ein noch besseres wird.
Herman